
Sie waren selbst bei einem Bildungsträger beschäftigt. Warum haben Sie aufgehört? ….
„»Die Angst ist groß bei den Beschäftigten«“ weiterlesenZeitungsartikel des Journalisten Peter Nowak

Sie waren selbst bei einem Bildungsträger beschäftigt. Warum haben Sie aufgehört? ….
„»Die Angst ist groß bei den Beschäftigten«“ weiterlesen
Nur wenige Wochen nach der Vereinigung wurde die Räumung von zwölf besetzten Häusern in Berlin-Friedrichshain im November 1990 von einem Teil der Ostberliner Bevölkerung auch als Warnung empfunden, dass von nun an Eingriffe in das kapitalistische Eigentumsrecht nicht mehr geduldet würden. Der Historiker Jakob Saß ist Mitherausgeber des Bildbands „Traum und Trauma. Die Besetzung und Räumung der Mainzer Straße 1990 in Ostberlin“.
MieterEcho online hat sich mit ihm unterhalten: ….

Die Unruhen der letzten Tage, die in den Niederlanden vor den Wahlen die innenpolitische Diskussion bestimmen, haben sich Mitte der Woche zunächst nicht fortgesetzt. Auffällig ist, wie schwer sich die Medienvertreter tun, das Geschehen auch nur zu benennen. Neben dem eingangs verlinkten Bericht von Stephan Schleim auf Telepolis schrieb die linksliberale taz…
„Rückkehr der (Corona-)Riots“ weiterlesen
„Die USA ist back“. Dieses Motto der künftigen US-Regierung unter Biden kann durchaus als Drohung verstanden werden. Vor allem gegenüber China dürfte die von den Demokraten gestellte Regierung die sogenannte westliche Einheitsfront wieder herzustellen versuchen, die unter der Ägide Trump brüchig geworden war. Dass die Kampagne gegen China auch in linken Zeitungen seinen Niederschlag findet, zeigt eine Rezension, die am 16. November in der…
„Der andere Blick auf die chinesische Kulturrevolution“ weiterlesen
Was waren die genauen Gründe für den Strafbefehl? ….
„»Musik ist nicht nur eine akustische Einlage«“ weiterlesen
taz: Herr Metzger, was versteht man unter der Finanzialisierung des Wohnungsmarkts? ….
„„Mietendeckel ist Sand im Getriebe““ weiterlesen
Am 31. Dezember wird es keine linke Demonstration für ein solidarisches 2021 geben. Daher entfällt auch die am 20. Dezember angekündigte Klage gegen das im Zuge der Coronaschutzmaßnahmen erlassene Demonstrationsverbot am 31. Dezember und 1. Januar. Dass es dabei nicht um Gesundheitsschutz ging, zeigt sich ja bereits daran, dass am 30. Dezember und am 2. Januar wieder demonstriert werden kann. Man will nur übers Jahresende, wo es in den vergangenen Jahren immer auch unkontrollierte Aktionen oft im vorpolitischen Raum gab, Ruhe auf den Straßen haben. „Das pauschale Verbot aller Versammlungen an Silvester und Neujahr ist ein schwerer Eingriff in das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit, das auch nicht mit Infektionsschutz begründet werden kann“, begründete Bündnissprecher Kim Huber noch am 20. Dezember die angekündigte Klage. Doch zwei Tage später folgte eine kurze Pressemeldung mit ganz anderen Inhalt: ….
„Linke zwischen Pessimismus und Reformillusionen“ weiterlesen
Warum ist 75 Jahre nach Ende des Nationalsozialismus ein Recherchedienst mit diesem Schwerpunkt auf Familien und Gesellschaft noch notwendig? ….
„Vergangenheit ist nicht vergangen“ weiterlesen
Kürzlich veröffentlichte der Mandelbaum-Verlag Ihr Buch »Kolonialgeschichte hören. Das Echo gewaltsamer Wissensproduktion in historischen Tondokumenten aus dem südlichen Afrika«. Können Sie den Gegenstand Ihrer Forschung genauer beschreiben? …
„»Das schafft nur schizophrene Museen«“ weiterlesen
Heute wird im Zusammenhang mit den sozialen Medien fast nur noch davon gesprochen, dass die rechten und irrationalen Gruppen dort mittlerweile hegemonial wären, ja sogar ein „Digitaler Faschismus“ aus dem Netz die bürgerliche Demokratie bedroht, so die These der beiden Sozialwissenschaftler Maik Fielitzsch und Holger Marcks. Oft wird beklagt, dass vor 20 Jahren das Internet ein Versprechen von mehr Emanzipation und Demokratie bedeutet habe. Doch dieses Versprechen sei einer großen Enttäuschung gewichen. Dieses Lamento liest man in linken und liberalen Kreisen öfter. Doch stimmt dieser pessimistische Befund überhaupt? In einem kleinen Buch, das unter dem Titel „Bewegungsbilder“ im Verlag Bertz und Fischer erschienen ist, zeichnen Britta Hartmann, Jens Eder und Chris Tedjasukmana ein ….
„Videoaktivismus: Instrument für Menschenrechte und Emanzipation“ weiterlesen
Wie zeigt sich der Rassismus, den Sie in Ihrer Studie beschreiben, und wie wirkt er sich auf den Zugang zur Arbeitswelt aus? ….
„»Der Geflüchtete wird oft entlassen«“ weiterlesen
In den Medien wird immer wieder die Frage diskutiert, welchen Anteil die sozialen Medien an der Verstärkung der politisch rechten Lager in vielen Ländern haben. Die Sozialwissenschaftler Maik Fielitz und Holger Marcks haben kürzlich im Dudenverlag ein Buch vorgelegt, das schon auf den ersten Blick deutlich macht, dass es ihnen ….
„Droht ein „Digitaler Faschismus“?“ weiterlesen
Beim ersten Lockdown erhielten die Beschäftigten in Krankenhäusern und Pflegeheimen viel Applaus. Doch dabei blieb es meist. Viele Pflegekräfte erklärten, dass sie sich statt zehn Minuten Beifall mehr Unterstützung bei der Durchsetzung besserer Arbeitsbedingungen wünschen. Aufgehoben ist der Personalmangel im Caresektor, wie der Pflege- und Gesundheitsbereich auch genannt wird, aber noch lange nicht. Jetzt hat der Gesundheitswissenschaftler und Leiter des Bremer Büros für Arbeit, Gesundheit und Biographie, Wolfgang Hien, gemeinsam mit dem Arbeitsmediziner Hubertus von Schwarzkopf eine Studie veröffentlicht, für die sie ….
„Lange vor der Pandemie kaputt gespart“ weiterlesen
»Sie heißen Arwin, Thore, Hildegund oder Freya, sie reden nicht von Pizza, sondern von Gemüsetorte, und sie feiern nicht Weihnachten, sondern das Julfest. Und häufig wissen die Buben schon als Vierjährige, wie man jemandem den Arm umdreht, und dass Arier besser sind als die Menschen aus ›minderwertigen Völkern‹.« Das schrieb der Journalist Christian Thiele 2012 in der Zeit. Der Film »Kleine Germanen« von 2019 verschaffte dem Thema Kinder in neonazistischen Familien erstmals größere Aufmerksamkeit. Nun hat der Bildungsreferent Andreas Hechler im Auftrag der Fachstelle Rechtsextremismus und Familie (RuF) der Bremer Jugendbildungsstätte Lidice-Haus unter dem Titel ….
„Hakenkreuze malen in der Kita“ weiterlesen
„Sie heißen Arwin, Thore, Hildegund oder Freya, sie reden nicht von Pizza, sondern von Gemüsetorte, und sie feiern nicht Weihnachten, sondern das Julfest. Und häufig wissen die Buben schon als Vierjährige, wie man jemandem den Arm umdreht, und dass Arier besser sind als die Menschen aus `minderwertigen Völkern´“, so beschrieb der Journalist Christian Thiele 2012 in der Wochenzeitung „Die Zeit“ unter der Überschrift „Vater ist ein guter Nazi“ das Leben von Kindern in Neonazifamilien. „Die Generation der Nachwende-Neonazis wird zur Elterngeneration – und erzieht ihren Nachwuchs von klein auf nach völkisch-nationalem Programm“, so Thieles Fazit. Jetzt hat der Bildungsreferent Andreas Hechler im Auftrag der Fachstelle Rechtsextremismus und Familie (RuF) in der Bremer Bildungsstätte Lidice-Haus unter dem Titel „Funktionalisierte Kinder“ eine 90-seitige Broschüre verfasst, die ….
„Neonazis und Kindeswohlgefährdung“ weiterlesen