Nihat Öztürk, Nuria Cafaro, Bernd Hüttner, Florian Weis (Hrsg.): Der Streik hat mir geholfen, als junger Mensch Kraft aufzubauen. Migrantische Kämpfe gegen Ausbeutung und Rassismus. Die Buchmacherei 2025, 467 S., br., 22 €.
Eine aktuelle Publikation dokumentiert frühe Momente migrantischer Selbstermächtigung in der BRD - und die heutige Debatte darum.
In mehreren Beiträgen thematisiert das Buch migrantische Arbeitskämpfe der Gegenwart, etwa die der Fahrradkurierinnen, die sich – wie Duygu Kaya in einer Rede vor dem Berliner Arbeitsgericht 2023 – bewusst in die Tradition der Kämpfe von vor 50 Jahren stellen. An dieser Organisierung war seit 2017 die Basisgewerkschaft Freie Arbeiter*innen-Union (FAU) maßgeblich beteiligt. Umso irritierender ist es, wenn Witich Rossmann behauptet, diese Kämpfe hätten «unter der Führung der Autonomen und der FAU eine strikt antigewerkschaftliche Organisierung». Damit spricht er der FAU ihren Status als Gewerkschaft außerhalb des DGB ab – obwohl sie durchaus zu gemeinsamen gewerkschaftlichen Aktionen bereit war und ist.
Deutsche kämpften Betrieb frei»: So lauteten die Schlagzeilen in «Bild» und anderen rechten Medien, als am 30. August 1973 Polizei und Werkschutz gemeinsam einen Arbeitskampf in den Ford-Werken in Köln brutal niederschlugen. Die vorwiegend migrantischen Arbeiter*innen hatten gegen ihre miserablen Bedingungen in der Fabrik gestreikt. Es ging um eine D-Mark mehr Stundenlohn – aber auch um die Würde der Beschäftigten. Sie berichteten von Schikanen durch Meister und Teile der deutschen Mitarbeitenden – von denen sich einige an den Angriffen auf die Streikenden am 30. August beteiligten und unter dem Schutz der Polizei ihre migrantischen Kolleg*innen blutig schlugen. Mehr als fünf Jahrzehnte später ist der Ford-Streik erneut ein wichtiges Thema – insbesondere für eine …
Es ist zu wünschen, dass der Text auch von Menschen disku-tiert und kritisiert wird, die schon in vielen Bereichen solche Alternativen aufzubauen versuchen, auch wenn sie sie nicht ZAD nennen sollten.
Ein 1.650 Hektar großes Gelände in der Nähe von Nantes in der französischen Bretagne beschäftigt seit vielen Jahren Linksalternative und Klimaak- tivist*innen. In der überwiegend landwirtschaftlich genutzten Region sollte ein Flughafen gebaut werden. Der Plan wurde durch den Widerstand von Bewohner*innen der Region mit Unterstützung von Menschen aus vielen Ländern verhindert. Statt einem neuen Airport wird dort jetzt weiterhin Gemüse angebaut. Dieser erfolgreiche Kampf hat die beiden Politikwissenschaftler Michael Hirsch und Kilian Jörg zu einer Flugschrift inspiriert, in der sie dafür plädieren,…
„Free Ella“ – diese Parole ist noch an mancher Häuserwand in deutschen Großstädten zu sehen. Sie erinnert an die Solidaritätskampagne mit einer Klimaaktivistin, die 529 Tage im Ge- fängnis saß. Verhaftet wurde sie im November 2020 bei der Räumung des Dannenröder Waldes in Osthessen. Ein großes Polizeiaufgebot sorgte damals mitten im Corona-Herbst dafür, dass hier noch mehr Platz für den klimaschädlichen Autoverkehr geschaffen wurde. Ella wurde verhaftet, weil sie sich gegen ihre Festnahme wehrte und ihre Identität nicht preisgab. Sie gehörte zu den Personen, die ihren Pass nicht zeigten und auch ihre Fingerkuppen so bearbeiteten, dass keine verwertbaren Fingerabdrücke gewon- nen werden konnten. Kürzlich hat der Verlag Graswurzelrevolution ein Buch herausgegeben, in dem sich Ella auf 100 Seiten zu ihrer Verhaftung und der Solidarität draußen, aber auch zu ihrer politischen Positionierung äußert.
In dem gut gestalteten Band sind auch elf Fotos dokumentiert, die die Solidari- tätsbewegung „Free Ella“ in Aktion zeigen. Ella beschreibt, wie ihr die Nachrichten, die sie davon im Knast erreichten, immer wieder Mut gaben, sich nicht unterkriegen zu lassen. Doch Ella blendet auch die Momente der Verzweiflung und Niedergeschlagenheit in Gefangenschaft nicht aus. Sehr gut beschreibt sie ihren Kampf um …
Das Buch muss nicht zwingend historisch gelesen werden. Die dokumentierten antimilitaristischen Interventionen sind hochaktuell in einer Zeit, in der wieder so laut von Kriegsfähigkeit gesprochen wird
Am 30. April 1975 endete der Vietnamkrieg. Der 50. Jahrestag fand in vielen Medien Beachtung. Doch selten wurde der Beitrag des antimilitaristischen Widerstands in den USA und auch im Innern der US-Armee zum Kriegsende erwähnt. Jetzt hat Lou Marin im Verlag Graswurzelrevolution einen Band mit Dokumenten dieses zivilgesellschaftlichen Widerstands veröffentlicht. Sie stammen größtenteils aus der …
Margot Overath: Verbrannt in der Polizeizelle. Die verhinderte Aufklärung von Oury Jallohs Tod im Dessauer Polizeirevier, Metropol-Verlag, 281 S., 22 €.
Die Journalistin Margot Overath rekonstruiert in "Verbrannt in der Polizeizelle" den Fall Oury Jalloh. Ihr Buch ist Anklage, Mahnung und Würdigung. Overath beschreibt, wie staatliche Stellen die Aufklärung zum Tod von Oury Jalloh verhinderten. Die öffentliche Debatte jedoch geht weiter – auch dank engagierter Journalist*innen wie Margot Overath. Für ihre Features bei ARD und ZDF erhielt Overath zahlreiche Preise. 2021 wurde sie für ihre Serie »Oury Jalloh und die Toten des Polizeireviers Dessau« mit dem »Deutschen Podcastpreis« ausgezeichnet.
»Ich habe zu keinem Zeitpunkt seit dem Brandereignis als gesicherte Erkenntnis angesehen und sehe auch heute nicht als gesicherte Erkenntnis an, dass Oury Jalloh selbst das Feuer gelegt hat, wenngleich dies vom Landgericht Magdeburg, vom Bundesgerichtshof auch nicht gerügt, so festgestellt worden ist.« Diesen Satz schrieb der damalige Dessauer Oberstaatsanwalt Christian Preissner am 3. März 2015 in einem Aktenvermerk. Zehn Jahre zuvor – am 7. Januar 2005 – war der aus Sierra Leone stammende Oury Jalloh an Händen und Füßen gefesselt in …
Erst jetzt können wir ermessen, welch wichtigen Beitrag sie damit geleistet haben. Denn schon einige Jahre später waren einige der Zeitzeug*innen verstorben oder gesundheitlich nicht mehr die Lage, diese Erinnerungsarbeit zu leisten. So sind diese Kumpelgespräche eine Flaschenpost an die folgenden Generationen. Wir können hier die Perspektive der NS-Widerstandskämpfer*innen erfahren, wenn wir es denn wollen.
„Wo der Rufmord zum politischen Prinzip erheben, wo die vorher geleerte Schnapsflasche zum politischen Argument wird wo täglich die niedrigen Instinkte mobilisiert werden, da findet der Antisemitismus seinen Nährboden. Aber da ist die Freiheit, der Frieden und die Sicherheit aller Menschen bedroht“. Diese Sätze klingen sehr aktuell. Aber sie sind 63 Jahre alt. Gesprochen hat sie Harry Naujoks am 14. Oktober 1962 in Essen auf dem ….
Die Schriftstellerin Gisela Elsner kritisierte bereits in den 1980er- Jahren die verborgene Selbstzensur in der Bundesrepublik. Ihr politisches Engagement und literarisches Werk werden heute oft unterschätzt. Eine Neuerscheinung kann dies ändern.
«In der Bundesrepublik findet Zensur statt. Diese Zensur ist insofern schwer nachzuweisen, als sie nicht offen, sondern verdeckt vonstattengeht (…) Bei dieser Zensur handelt es sich um eine freiwillige Selbstzensur der der Redakteur, Lektoren, Herausgeber oder Verlagsdirektoren», so antwortete die Schriftstellerin Gisela Elsner 1986 auf einen Fragebogen, die Literaturzensur in der Bundesrepublik Deutschland seit 1945 betreffend. Damals war Elsner schon neun Jahre Mitglied der …
Peter Badekow et al. (Hg.): Martha Naujoks – Harry Naujoks. Zwei Leben für die Befreiung. Bd. 1: Aufbrüche und Niederlagen; Bd. 2: Zwischen Revolution und Inferno. Kinder des Widerstands, 1414 S., geb., 59 €. Das Buch wird am 26. August 2025 um 20 Uhr im Buchladen Schwarze Risse in Berlin-Kreuzberg vorgestellt.
Ein jüngst erschienenes Kompendium widmet sich den kommunistischen Widerstandskämpfern Harry und Martha Naujoks. Die Initiative ging von der Gruppe «Kinder des Widerstands» aus – einem Zusammenschluss von Nachkommen von NS-Widerstandskämpfer*innen, unter ihnen der kürzlich verstorbene Sohn von Willi Naujoks. Henning Fischer unternimmt in seinem Beitrag zu dem Kompendium auch eine kritische Analyse der Texte. Er zeigt auf, wie aus den Mitschriften der «Kumpelgespräche» die Bücher entstanden und wie sich die Ausgaben in der BRD und der DDR voneinander unterscheiden. Ergänzt wird das Werk durch 47 internationale Beiträge über Faschismus – von Autor*innen wie Antonio Negri, Eric Hobsbawm oder Peter Weiss.
„Wo der Rufmord zum politischen Prinzip erhoben wird, wo die vorher geleerte Schnapsflasche zum politischen Argument wird, wo täglich die niedrigsten Instinkte mobilisiert werden – da findet der Antisemitismus seinen Nährboden. Aber dort sind auch Freiheit, Frieden und Sicherheit aller Menschen bedroht.» Diese Sätze klingen erschreckend aktuell. Doch sie stammen aus dem Jahr 1962. Harry Naujoks sprach sie am 14. Oktober in Essen auf dem …
Döhring Helge: 500 Jahre 1525 - Thomas Müntzer und die Bauernkriege im Blick des Anarcho-Syndikalismus, Verlag Edition AV, Bodenburg 2025. 166 Seiten. ca. 16.00 SFr. ISBN 978-3-86841-328-1.
Das Buch ist auch für historische Laien, die keine Informationen über die Bauernrevolution haben, mit Gewinn zu lesen. Helge Döhring zeigt in seinen Buch, wie Anarchist*innen auf die Aufstände vor 500 Jahren geblickt haben und gibt gleichzeitig Anregungen wie man sich heute auf deren Spuren bewegen kann.
Zum 500. Jahrestag der grossen Bauernaufstände gibt es in diesem Jahr eine Fülle neuer Veröffentlichungen über die Ereignisse im Jahre 1525. Auch nach einem halben Jahrtausend sorgt der Aufstand noch für politischen Streit. Einige konservative Historiker*innen bestreiten immer noch, dass die Aufständischen überhaupt politische Forderungen hatten. Sie wollen in den Bauernkriegen nur eine interreligiöse Auseinandersetzung erkennen. Andere sehen in einigen Forderungen der Landbevölkerung gar frühe Vorläufer des Grundgesetzes. Dagegen beschäftigt sich Helge Döhring auf 160 Seiten mit der anarchistischen und anarchosyndikalistischen Rezeption der Revolution der Landbevölkerung. Dabei legt der Syndikalismusforscher den Fokus auf die …
Döhring Helge, 500 Jahre 1525 Thomas Müntzer und die Bauernkriege im Blick des Anarcho-Syndikalismus, Verlag Edition AV, Bodenburg 2025, 166 Seiten, 16 Euro, ISBN 978-3-86841-328-1
Vor 100 Jahren forderte die Bauernbewegung um Thomas Müntzer eine radikale Gesellschaftsveränderung. Das Buch ist auch für historische Laien, die keine Informationen über die Bauernrevolution haben, mit Gewinn zu lesen. Interessant sind auch Döhrings Reportagen aus zwei Zentren des damaligen Aufstands. Er berichtet von seinem Besuch in den Städtchen Stolberg und Allstedt, zwei wichtigen Wirkungsstätten Müntzers vor 500 Jahren, so anschaulich, dass man sich gerne selber auf den Weg zu den Spuren der Bauernrevolution machen will.
Zum 500. Jahrestag der großen Bauernaufstände gibt es in diesem Jahr eine Fülle neuer Veröffentlichungen über die Ereignisse im Jahre 1525. Auch nach einem halben Jahrtausend sorgt der Aufstand noch für politischen Streit. Einige konservative Historiker*innen bestreiten immer noch, dass die Aufständischen überhaupt politische Forderungen hatten. Sie wollen in den Bauernkriegen nur eine interreligiöse Auseinandersetzung erkennen. Andere sehen in einigen Forderungen der Landbevölkerung gar frühe Vorläufer des Grundgesetzes. Dagegen beschäftigt sich Helge Döhring auf 160 Seiten mit der …
Siegfried Mielke: »Hermann Scheffler (1884 – 1951). Reformer der Gewerkschaftspresse und Widerstandskämpfer gegen den NS«, Metropol Verlag 2025, ISBN: 978-3-86331-778-2, 193 Seiten, 19 Euro
Auch auf diese Auseinandersetzung unter Gewerkschafter:innen nach dem Nationalsozialismus geht Mielke im Buch ein. Ihm ist es gelungen, den Widerstand eines Gewerkschafters bekannt zu machen, ohne ihn auf ein Denkmal zu stellen. Die Würdigung von Schefflers Arbeit, die vor Jahrzehnten versandete, wird damit heute nachgeholt
Als »Reformer der Gewerkschaftspresse« wird Hermann Scheffler vom Historiker und emeritierten Politikprofessor Siegfried Mielke in einem kürzlich im Metropol Verlag erschienenen Band charakterisiert. Doch dass der Verlag den bisher weitgehend unbekannten Scheffler auf 194 Seiten würdigt, liegt vor allem daran, dass er …
Eine Streitschrift gegen die Alternativlosigkeit regt zur Diskussion an. Es geht im Buch nicht primär um die wechselvolle Geschichte der ZAD in der Bretagne, diese ist vielmehr Ausgangspunkt der philosophischen und politologischen Überlegungen der Autoren. Ihr Ansatz ist auch als „radikaler Reformismus“ bekannt.
Ein knapp 1650 Hektar großes Gelände in der Nähe von Nantes in der Bretagne hielt seit vielen Jahren Linksalternative und Klimaaktivist*innen in Atem. Denn in der überwiegend landwirtschaftlich genutzten Region in Frankreich sollte ein Flughafen gebaut werden. Der Plan wurde durch Widerstand aus der Bevölkerung mit Unterstützung von Menschen aus vielen Ländern verhindert. Statt eines neuen Airports wird dort …
Eine Studie über die Schriftstellerin Gisela Elsner ist ein Stück linke Literaturgeschichte sowie Kritik der BRD der 1970er und 80er Jahre. Elsner hatte aber schon Jahre vorher wenig Vertrauen in das Milieu der westdeutschen Linken. Auch ihre Einschätzung der deutschen Friedensbewegung der 1980er Jahre war viel ernüchternder aber auch realistischer als die propagandistischen Lobeshymnen, die damals von der DKP und ihren Medien zu hören waren.
„In der Bundesrepublik findet Zensur statt. Diese Zensur ist insofern schwer nachzuweisen, als sie nicht offen, sondern verdeckt vonstattengeht […]. Bei dieser Zensur handelt es sich um eine freiwillige Selbstzensur der Redakteure, Lektoren, Herausgeber oder Verlagsdirektoren.“ (S. 88)
Das schrieb die Schriftstellerin Gisela Elsner 1986 in einem Brief mit dem Titel „Fragebogen, die Literaturzensur Bundesrepublik Deutschland seit 1945 betreffend“, der in dem Buch „Im literarischen Ghetto, Kritische Schriften 2“ abgedruckt ist, in dem verschiedene Texte von Elsner dokumentiert sind. Damals war Elsner schon 9 Jahre Mitglied …
Hermann G. Abmayr (Hg.): Willi Bleicher. Texte eines Widerstän- digen. Briefe aus dem KZ, Reden und Interviews. Schmetterling-Verlag, Stuttgart 2025, 460 Seiten, 24,80 Euro
Ein Buch erinnert an den antifaschistischen Gewerkschafter Willi Bleicher. Früh warnte Bleicher auch vor dem wieder erstarkenden Antisemitismus in der BRD. Weil er im KZ Buchenwald den jüdischen Jungen Jerzy Zweig vor der Deportation versteckt hatte, wurde Bleicher 1965 in der israelischen Gedenkstätte Yad Vashem als Gerechter unter den Völkern ausgezeichnet. Es ist gut, dass Abmayr mit dem Buch an ihn erinnert. Er ist noch heute eine Inspiration.
Du sollte Dich nie vor einem lebenden Menschen bücken«: Dieser Satz hat in den späten 1970er-Jahren in der BRD viele junge Leute inspiriert. Es war das Lebensmotto von Willi Bleicher, einem linken IG-Metall-Gewerkschafter, der damals für viele Menschen ein Vorbild war, die sich gegen alte und neue Nazis engagierten. Heute ist der schon 1981 verstorbene Bleicher wenig bekannt. Da ist es um so erfreulicher, dass der Historiker Hermann G. Abmayr …
Die Geschichte der spanischen Antifa in einem neuen Buch. Für Ramos ist klar, dass auch die Antifabewe- gung neue Wege gehen muss. Die Verhinderung von rechten Aufmärschen auf der Straße steht heute nicht mehr an erster Stelle. Ramos beschreibt, dass viele Antifaschist*innen sich aktuell in Stadtteil- initiativen organisieren, bei denen es allerdings an- ders als bei den Rechten, keine Ausgrenzung nach der Herkunft der Menschen, die sie unterstützen, gibt. Das Engagement in Gewerkschaften oder Bündnissen gegen Zwangsräumungen sieht Ramos ebenfalls als praktischen Antifaschismus.
Der Film »Antifa – Schulter an Schulter, wo der Staat versagte« (siehe antifa-Ausgabe September/ Oktober 2024) hat im vorigen Jahr viel Aufmerk- samkeit erfahren. Zudem hat die Doku einen An- stoß für eine Beschäftigung mit der Geschichte der antifaschistischen Bewegung seit 1989 in Deutschland gegeben. Miquel Ramos hat mit seinem Buch »Antifascistas« eine Geschichte der …