Anonym (Hg.): bis alle frei sind. Antifa-Debatten zu Staat, Patriarchat und drohendem Faschismus. 2 Bände, Immergrün-Verlag, Berlin 2025, 913 Seiten, 28 Euro.

Dokumentation der Antifadebatten

Ein umfangreiches Lesewerk über Strategien, Konflikte und Selbstverständnis der autonomen Bewegung. Natürlich sind nicht alle Beiträge gleich überzeugend. Einige kürzere, anonyme Texte bleiben inhaltlich vage oder kreisen stärker um interne Befindlichkeiten. Doch gerade die Vielfalt, auch der Widersprüche, macht den Wert dieser Sammlung aus.

Innerhalb weniger Jahre ist die AfD bundesweit zur zweitstärksten Partei geworden, in manchen Bundesländern zur stärksten. Zugleich ist die Antifabewegung oft zersplittert und in strategischen Fragen uneinig. Vor diesem Hintergrund ist der Doppelband ein wichtiger Versuch, die
Diskussionen der letzten zehn Jahre innerhalb der autonomen Antifabewegung zu dokumentieren.Das Werk versteht sich als …

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Eine Genossenschaft kämpft in Salzwedel für den Erhalt eines Hauses mit jüdischer Geschichte

Jüdisches Leben in Salzwedel: Erinnern statt Abriss

Das Haus in der Burgstraße 59 ist ein wichtiger Teil der Stadtgeschichte. Vier der insgesamt 16 Stolpersteine in Salzwedel erinnern an die jüdischen Bewohner*innen Clara Weil sowie Rachel, Hanna und David Hirsch, die vom NS-Regime deportiert und ermordet wurden

Das Fachwerkhaus in der Burgstraße 59 in Salzwedel, lange Zeit ein Modehaus und Zeugnis jüdischen Lebens, soll bald abgerissen werden. Noch zieren Graffiti und Plakate die Fassade – doch das Gebäude könnte schon bald verschwinden. Für den Abriss hat der Altmarkkreis 130 000 Euro im Haushalt 2025 eingeplant. Der Schritt ist umstritten, denn das Haus ist  …

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Heinz Jürgen Schneider: Rote Marine. Verlag Tradition 2024. 500 Seiten. ca. 24.00 SFr. ISBN: 9783384148360. Am 6. November 2025 wird Heinz Jürgen Schneider ab 19 Uhr im Biergarten Die Laube in der Hohenschönhausener Strasse 80 lesen.

Linkes Geschichtsbuch

Über 35.000 Menschen versammelten sich am 21. März 1931 in Winterhude im Norden Hamburgs, um Ernst Henning das letzte Geleit zu geben. Es war auch ein Massenprotest gegen den NS-Terror.

Denn er war ein in Hamburg bekannter Politiker der KPD und beteiligte sich auch im Rotfrontkämpferbund am Kampf gegen den aufkommenden NS-Faschismus. Am 14. März 1931 wurde Henning in einen Bus …

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Nach 68 Jahren stellt das linke Magazin Konkret die Druckausgabe ein. Für Le­se­r*in­nen und freie Au­to­r*in­nen kommt der Schritt überraschend.

„Konkret“ gibt es bald nur noch digital

Bis Ende der 1980er Jahre stand das Magazin politisch im linken Flügel der Sozialdemokratie. Doch ab Herbst 1989 wurde Konkret zum zentralen Medium einer antideutschen Linken, die den Fall der Berliner Mauer nicht bejubelte, sondern vor einem größer werdenden Deutschland warnte. Auch nach Gremlizas Tod hielt die Konkret-Redaktion bei allen sonstigen politischen Differenzen an zwei Grundsätzen fest: Sie wandte sich gegen jede Form der Deutschtümelei und gegen jeden Antisemitismus.

Kaum hat die taz ihre Seitenwende hinter sich gebracht und ihre Ausgaben von Montag bis Freitag ins Internet verlegt, geht ein linkes publizistisches Urgestein aus Hamburg den gleichen Weg. Im Dezember 2025 wird die letzte Printausgabe des Monatsmagazins …

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Gregor Haniak: Ein Tag unter Bienen, Büchner-Verlag, Marburg 2025 250 Seiten, 25 Euro ISBN 978-3-96317-984-6

SCHWÄRMERISCH – aus dem Leben einer Honigbiene

Manchmal gerät Haniak regelrecht ins Schwärmen über die Arbeit im Bienenhaus und die fleißigen Arbeitsbienen, deren einzige Funktion darin besteht, Honig zu produzieren, neue Waben zu bauen und das Leben der Bienenkönigin zu schützen. Gerade hier hätten einige philosophische Anmerkungen gut gepasst. So finden sich, für viele sicher überraschend, im „Kapital“ von Karl Marx interessante Anmerkungen zum Vergleich von Menschen und Bienen: „Eine Spinne verrichtet Operationen, die denen des Webers ähneln, und eine Biene beschämt durch den Bau ihrer Wachszellen manchen menschlichen Baumeister. Was aber den schlechtesten Baumeister vor der besten Biene auszeichnet, ist, dass er die Zelle in seinen Kopf gebaut hat, bevor er sie aus Wachs baut. Am Ende des Arbeitsprozesses kommt ein Produkt heraus, das beim Beginn desselben schon in der Vorstellung des Arbeiters, also schon ideell vorhanden war.“

Karlsruhe ist immer eine Reise wert. Wen es demnächst dorthin verschlägt, sollte unbedingt einen Abstecher zum Badischen Kunstverein machen. Dort sind noch bis Mitte November Arbeiten des rumänischen Künstlers Stefan Bertalan zu sehen, der erst Jahre nach seinem Tod hierzulande größere Aufmerksamkeit bekommt. In den Räumen des Kunstvereins sind …

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BMG-Bezirksgruppe Kreuzberg mit neuem Schwung.

Aktive Mieter/innen im Stadtteil

Ferner hätten Aktive der Bezirksgruppe auch bei den Veranstaltungsreihen „Wohnen in der Krise“ und „Vergessene Utopien des Wohnens“ mitgewirkt, sowie bei der Arbeit der Initiative Neuer Kommunaler Wohnungsbau (INKW), mit der die BMG wohnungsbaupolitische Initiativen im Interesse von Mieter/innen anstoßen will. Grischa Dallmer und LuiseFuchs sind sich jedenfalls sicher, dass die Kreuzberger Bezirksgruppe auch in Zukunft ein wichtiger Anlaufpunkt sein wird, um sich gegen die Zumutungen der Immobilienwirtschaft zu behaupten.

Wie kann ein längerfristiger Kampf für die Rechte der Mieter/innen gelingen? Darüber sprach ich mit zwei Delegierten der Kreuzberger Bezirksgruppe der Berliner MieterGemeinschaft (BMG). Grischa Dallmer ist schon mehrere Jahre aktiver Teil der Bezirksgruppe, auch in der Funktion als Delegierter. Luise Fuchs hingegen hat sich jetzt das erste Mal als Delegierte aufstellen lassen. Im Gespräch mit dem MieterEcho erklärte sie, sich zur Kandidatur entschlossen zu haben, weil sie festgestellt hat, dass sich bisher zu wenig Frauen in der BMG engagieren. Sowohl Fuchs als auch Dallmer bewerten es als positiv, dass sich Mieter/innen unterschiedlicher Hausgemeinschaften in Kreuzberg mit ihren Anliegen an die Bezirksgruppe wenden. Darunter war …

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Die Spielwagenbewegung in Ostberlin war ein Beispiel von gesellschaftlichem Engagement im Sozialismus

Ostberlin: Das Spiel wagen

Bis Sonntag erinnerte eine Ausstellung in der Galerie »After the Butcher« in Lichtenberg an die Geschichte dieser Spielwagenbewegung, die eine originäre Initiative aus der DDR war. Am 1. Juni 1979, am Internationalen Kindertag, hatte das Kollektiv Spielwagen Berlin beim Nationalen Jugendfestival der FdJ Premiere. Im Zentrum der Aktivitäten standen in den folgenden Jahren Bau-, Theater- und Musikspiele, Zirkus, Stadtspiel- und Lehmbaufeste für Kinder im Grundschulalter.

»Nieder mit der Regierung!«, skandierten im Mai 1989 etwa 100 junge Demonstrant*innen auf dem Kollwitzplatz im Stadtteil Prenzlauer Berg. Diese Forderung wurde auch auf Litfaßsäulen und über ein Ostberliner Stadtradio verbreitet. Handelt es sich um ein bisher unbekanntes Kapitel Ostberliner Oppositionsgeschichte? …

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Rolf Cantzen: Deserteure. Die Geschichte von Gewissen, Widerstand und Flucht. Zu-Klampen-Verlag, 203 S., geb., 24 €.

Eine Frage des Gewissens

Rolf Cantzen setzt Deserteuren von der Antike bis heute ein Denkmal. Cantzen beschließt sein Buch mit einer Forderung von einem Flugblatt der Grünen 1990: »Lasst Euch nicht zu Kanonenfutter für eine verfehlte und nicht dem Frieden und der Unabhängigkeit unseres Landes dienende Politik machen.« Ein nach wie vor aktueller Aufruf, der allerdings auch entlarvt, wie weit sich die heutigen Grünen von ihren Ursprüngen entfernt haben.

»Kriegsverrat ist Friedenstat« lautete der Titel einer Wanderausstellung über das Leben des Wehrmachtsdeserteurs Ludwig Baumann. Der Vorsitzende der Bundesvereinigung der Opfer der NS-Justiz hatte einen wesentlichen Anteil daran, dass Ende der 90er Jahre jene Menschen rehabilitiert wurden, die sich geweigert hatten, am Angriffs- und Vernichtungskrieg Nazi-Deutschlands teilzunehmen, und dafür mit ihrem Leben bezahlt hatten. Ihnen ist das Buch von Rolf Cantzen gewidmet. Der Journalist recherchiert und publiziert seit vielen Jahren zu …

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Peter Nowak interviewt Detlef Georgia Schulze: Ein Gespräch über Klassen, Geschlechter und das Ganze.

Der Kapitalismus und die Klassen sind nicht das Ganze!

Die entscheidende Frage ist, ob wir von einer Wechselwirkung zwischen mehreren, grundlegenden (strukturellen) Herrschafts- und Ausbeutungsverhältnissen ausgehen (das ist die Position des Feminismus von den 1960er bis 1980er Jahren, soweit dieser nicht in Umkehrung des marxistischen Klassenreduktionismus seinerseits geschlechterreduktionistisch war, sowie die intersektionale Position) oder ob wir von einem grundlegenden Herrschafts- und Ausbeutungsverhältnis – den Klassenverhältnissen – ausgehen, von denen beispielsweise das Geschlechterverhältnis „abgeleitet“ ist bzw. einseitig determiniert wird.

PN: In der Juni-Ausgabe von analyse & kritik war ein Interview mit Friederike Beier, die ein Buch zu Queerfeminismus und historischem Materialismus herausgegeben hat, erschienen. Du hast Dich ebenfalls des öfteren zu diesem theoretischen Feld geäussert.[1] Hast Du das Buch schon gelesen? ….

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The Spies Who Ruined Our Lives England2024 - 90 min. Regie: Justyn Jones, Madoc Roberts Produktion: Jason Kirkpatrick Kamera: Tom Allen, Francesca Araiza Schnitt: Madoc Roberts

Staatlich tolerierte Vergewaltigung

Der Film „The Spies, who ruined our lives“ dokumentiert über 40 Jahre Infiltration linker Gruppen durch die Polizei in Grossbritannien. Einige der Spitzel agierten auch in anderen Ländern. Am 19 November wird der Film um 19.30 Uhr beim Politischen Café in der Kinzigstrasse 9 (K9) in Friedrichshain gezeigt. Im Anschluss erfolgt eine Diskussion mit Kirkpatrick.

Bei der Premiere des Films vor einigen Wochen in Berlin fanden nicht alle Interessierten Plätze. Schliesslich spielte in dem Film der Polizeispitzel Mark Kennedy eine zentrale Rolle. Er infiltrierte unter dem Namen …

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Statt die USA unter Trump mit dem Nationalsozialismus zu vergleichen, wäre eine Erinnerung an eine jüngere repressive Geschichte der BRD angemessener – den Deutschen Herbst.

US-amerikanischer Herbst

Es würde ein Blick auf die BRD Mitte der 1970er Jahre reichen, als die Attentate der Rote Armee Fraktion und anderer militanten linker Gruppen zu einer Kampagne gegen sämtliche Initiativen und Personen links von der SPD führte. Diese Epoche ging bald als Deutscher Herbst auch in die Filmgeschichte ein. Damals gab es einen Generalangriff auf alle, die Kritik am Kapitalismus und der konkreten BRD-Verfassung übten, auch wenn sie überhaupt nichts mit der RAF oder der Bewegung 2. Juni zu tun hatten. Selbst die Theoretiker der Frankfurter Schule, Horkheimer und Adorno, wurden zu „geistigen Anstiftern des Terrorismus“ erklärt. Die Kampagne zeigte Wirkung. Einschüchterung gerade bei bekannten Linken war an der Tagesordnung. Denn es reichte schon, ein kapitalismuskritisches Gedicht im Schulunterricht zu verwenden, um ins Visier der Anti-Terror-Experten zu geraten.

War der Mord an den rechten Star-Komiker Charly Kirk der Reichstagsbrandmoment der USA? Diese Frage stellten in den letzten Tagen nicht wenige …

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Antirassistische Karawane protestiert zehn Jahre nach dem »Sommer der Migration« für mehr Rechte für Geflüchtete

Berlin-Tegel: Bewegungsfreiheit statt Isolation

Auch Wadislaw kann keine positiven Dinge über die Tegeler Unterkunft berichten, in der der queere Geflüchtete aus der Ukraine fünf Monate leben musste. »Die meisten Berliner*innen wissen nicht, was hier im Lager Tegel passiert. Wenn ich ihnen von den Lebensbedingungen hier erzähle, sind sie wirklich überrascht«, sagt Wadislaw. Er konnte die Unterkunft mittlerweile verlassen und versucht nun, Menschen zu sensibilisieren, in dem er über diese Zustände berichtet. Schließlich kennt er Geflüchtete, die zwei Jahre und länger dort zubringen mussten.

»Willkommen« steht auf einem großen Schild am Eingang des ehemaligen Flughafens Tegel. Hinter einer Absperrung sind die Gebäude gut zu sehen. Mit dem Schild wurden die Menschen begrüßt, die täglich dort in den Flieger stiegen oder landeten. Für die etwa 150 Menschen, die sich dort am Freitagnachmittag zu einer Kundgebung versammelt haben, ist der Willkommensgruß auf dem Schild ein Zeichen von Zynismus. Denn für die circa 2000 Menschen, die …

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„The Spies, who ruined our lives“ feiert Premiere. Der Film erzählt, wie ein Spion linke Gruppen infiltrierte

Alles andere als ein Einzelfall

Am 19. November wird der Film um 19.30 Uhr beim Politischen Café in der Kinzigstraße 9 (K9) in Friedrichshain gezeigt. Im Anschluss ist eine Diskussion mit Kirkpatrick geplant. In­ter­es­san­t*in­nen können auch kostenlos Filmkopien für Vorführungen anfordern: madoc@barkingmad.tv.

Großer Andrang herrschte am Sonntag im Lichtblickkino in der Kastanienallee 77. Der Film „The Spies, who ruined our lives“ hatte Premiere. In dem Film spielt der Polizeispitzel …

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Hirsch Michael/Jörg Kilian: Durchlöchert den Status Quo!; Verlag Edition Nautilus, Hamburg 2025, 150 Seiten, 16 Euro

ALTERNATIVLOSIGKEIT AUFBRECHEN

Es ist zu wünschen, dass der Text auch von Menschen disku-tiert und kritisiert wird, die schon in vielen Bereichen solche Alternativen aufzubauen versuchen, auch wenn sie sie nicht ZAD nennen sollten.

Ein 1.650 Hektar großes Gelände in der Nähe von Nantes in der französischen Bretagne beschäftigt seit vielen Jahren Linksalternative und Klimaak- tivist*innen. In der überwiegend landwirtschaftlich genutzten Region sollte ein Flughafen gebaut werden. Der Plan wurde durch den Widerstand von Bewohner*innen der Region mit Unterstützung von Menschen aus vielen Ländern verhindert. Statt einem neuen Airport wird dort jetzt weiterhin Gemüse angebaut. Dieser erfolgreiche Kampf hat die beiden Politikwissenschaftler Michael Hirsch und Kilian Jörg zu einer Flugschrift inspiriert, in der sie dafür plädieren,…

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Bauernkrieg und Sebastian Lotzer

Horbs verlorener Sohn

Er schrieb vor 500 Jahren die Forderungen der Bauern auf: Der in Horb am Neckar geborene Sebastian Lotzer gilt als Verfasser der "Zwölf Artikel", eines der Schlüsseldokumente des Deutschen Bauernkriegs. Zum Jahrestag wird in Horb an ihn erinnert – nachdem er im Stadtgedächtnis lange keine Rolle gespielt hat.

Die graue Granitskulptur erinnert an eine Lanzenspitze, auf ihrer Vordersetze steht: „Darumb erfindt sich mit der geschryfft das wir frey seyen und woellen sein“. Grob in heutiges Deutsch übertragen: In der Bibel steht, dass wir frei sind und sein wollen. Es ist ein Zitat aus den 1525 verfassten „Zwölf Artikeln“, einem zentralen Schriftstück für das Aufbegehren von Bauern und Stadtbewohnern vor 500 Jahren. Dass das Zitat das Sebastian-Lotzer-Denkmal in Horb schmückt, hat einen Grund: Die Artikel werden dem …

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