Die besonders gefürchtete Sittenpolizei, die im Iran für den Terror gegen Menschen, die sich nicht den Vorgaben des Regimes gaben und kleideten, verantwortlich ist, soll vom Regime aufgelöst werden. Selbst der Kopftuchzwang steht angeblich zur Disposition. Das wäre keine Nebensache. Wie die im Iran geborene Journalistin Golineh Atai im November in der taz schrieb, war die Verschleierung der Frauen von Anfang an ein Kernelement des islamistischen Regimes. Damit sollte die starke Frauenbewegung zerschlagen werden, die sich in den Jahren 1978/79 in Opposition zum Schah-Regime entwickelte hatte und auch auf die Straße ging, als die Islamisten mit ihrem Terror begannen. Wenn jetzt zumindest darüber diskutiert wird, dass die Verschleierung fallen soll, zeigt das, …
„Auflösung der Sittenpolizei – Anfang vom Ende des Mullah-Regimes im Iran?“ weiterlesenSchlagwort: Stop the Bomb
Antisemitismus ist eine ideologische Stütze des Regimes
Sie haben lange vor neuen Verhandlungen über die Verlängerung des Atomabkommens mit dem iranischen Regime gewarnt. Mittlerweile lehnen auch viele iranische Oppositionelle dies ab. Fühlen Sie sich in Ihrer Kritik bestätigt? …
„Antisemitismus ist eine ideologische Stütze des Regimes“ weiterlesenSoleimani war kein iranischer Che Guevara
So schnell kann sich das politische Szenario ändern. Noch vor einer Woche schlagzeilten nicht wenige Medien, nun habe Trump mit der Tötung des iranischen Generals Soleimani einen großen Krieg mit unabsehbaren Folgen ausgelöst. Manche mutmaßten schon, dass er damit von innenpolitischen Schwierigkeiten ablenken wollte. Dann kam das große Erstaunen, dass es….
„Soleimani war kein iranischer Che Guevara“ weiterlesenDeutscher Außenminister besucht zwei „Kopf ab-Diktaturen“
Steinmeiers Visite in Saudi-Arabien und Iran provoziert Kritik
Heftige Kritik äußerte die Linkspartei-Politikern Sahra Wagenkecht [1] an der aktuellen Reise des Bundesaußenministers. Steinmeiner legitimiere eine „Kopf-ab-Diktatur“ [2], kommentierte sie die Stippvisite des Politikers in Saudi-Arabien. Die gemeinsame Eröffnung des Kulturfestivals in einem Land, das berüchtigt ist für Hinrichtungen, Menschenrechtsverletzungen und seine Unterstützung des IS, wurde von Wagenknecht mit Recht hinterfragt. Doch warum nur der Besuch in Saudi Arabien? Hat Steinmeier nicht eigentlich zwei „Kopf-ab-Diktaturen“ besucht? Schließlich ist die Zahl der Hinrichtungen in Iran pro Kopf der Bevölkerung sogar noch höher als Saudi-Arabien.
Antisemitismus und Todesstrafe
Darauf wiesen iranische Bürgerrechtler vor Steinmeiers Reise hin. Das American Jewish Comittee [3] erinnert an die fortgesetzte antisemitische Politik des Iran. Bei dem regelmäßig in Iran stattfindenden „Internationalen Holocaust-Karikaturen-Wettbewerb“ überbieten sich Zeichner aus aller Welt mit antisemitischen und israelfeindlichen Stereotypen. Im Juni 1016 soll im iranischen Mashhad erneut ein solcher Wettbewerb stattfinden.
„Deutschland sollte sich offensiv für eine Absage dieser Schmäh-Veranstaltung einsetzen und, wenn notwendig, politische und wirtschaftliche Konsequenzen folgen lassen“, lautete die Forderung [4] von Deidre Berger vom American Jewish Comittee an Steinmeier. Das AJC erinnerte daran, dass die Unesco erst kürzlich wegen des Holocaust-Kongresses Beschwerde gegen den Iran einlegte. Das Fazit des AJC lautet:
„Ein Regime, bei dem Antisemitismus und Holocaustleugnung zur Staatsräson gehören, darf kein Partner für Frieden und Stabilität sein. Wie dieser antisemitische Wettbewerb zeigt, ist der Iran noch immer nicht bereit, die notwendige Kursänderung vorzunehmen. Erst danach kann der Iran wieder zu einem internationalen Partner werden.“
Doch die Realität sieht ganz anders aus, wie das AJC bitter feststellte:
„Seit Abschluss des Atomabkommens mit dem Iran im Juli 2015 planen mehrere deutsche Unternehmen der Infrastruktur- und Maschinenbauindustrie, z.B. Siemens, große Investitionen in den Iran. Bereits jetzt konnten Vorverträge in dreistelliger Millionenhöhe vereinbart werden.“
Würde es nicht einer Politikerin der Linken gut anstehen, die Forderungen des AJC zu unterstützen? Sollte eine Linke nicht zudem ein iranisches Regime, das tausende politische Gefangene 1988 beim berüchtigten Gefängnismassaker [5] ermordete, bekämpfen? In den letzten Wochen informierten auf einer Rundreise ein ehemaliger iranischer Oppositioneller [6] und ein Mitglied eines Netzwerks der Gefangenensolidarität [7] über diese wenig bekannten Fakten.
Kein Dialog mit Holocaustleugnern
Auch das außerparlamentarische Bündnis Stop the Bomb [8] hat Steinmeier aufgefordert [9], zum Antisemitismus der iranischen Führung ganz klar Stellung zu nehmen. Es ist ein Armutszeugnis, dass sich die Linke dieser Forderung nicht anschließt. Doch auch Stop the Bomb müsste man fragen, warum nicht auch gefordert wird, sich vom Antisemitismus in Saudi Arabien zu distanzieren. Vielleicht ist der dort etwas dezenter als in Iran.
Doch Saudi Arabien ist auch Finanzier von islamistischen und israelfeindlichen Gruppen in aller Welt. So kann man durchaus sagen, Steinmeier besucht mit Iran und Saudi-Arabien zwei antisemitische Kopf-ab-Diktaturen, die zudem noch verfeindet sind und um die Vormachtstellung im islamistischen Lager streiten. Nur scheint es auch in Deutschland nicht mehr zu gelingen, diese Fakten beim Namen zu nennen.
Da moniert Wagenknecht den Besuch Steinmeiers bei der saudischen Kopf-ab-Diktatur und schweigt zu Iran. Das Stop-the-Bomb-Bündnis wiederum findet kein Wort zu den Zuständen in Saudi Arabien. Der Publizist Matthias Küntzel hat diese unterschiedliche Behandlung der zwei islamistischen Kopf-ab-Diktaturen in der Wochenzeitung Jungle World politisch zu rechtfertigen versucht [10]. Der Kampf dieser beiden Regime um die Vorherrschaft wird in der Reaktion recht einseitig interpretiert:
„In der Region wird der Iran von Saudi-Arabien und seinen Alliierten unter den sunnitisch geprägten Staaten zunehmend isoliert.“
So wird Saudi Arabien von Küntzel dann noch zugute gehalten, dass es Iran, anders als die westlichen Länder, die Grenzen zeigt.
„Erst, ‚wenn der Iran sich wie ein normales Land verhalte und internationale Normen respektiert‘, würden die Beziehungen ‚wieder normalisiert‘, sagte der saudische Außenminister, nachdem er die diplomatischen Beziehungen zum Iran abgebrochen und die Flüge in den Iran eingestellt hatte. Die Lage ist so paradox, dass man diese Haltung ausgerechnet einem Land wie Saudi-Arabien, einem der grausamsten und reaktionärsten Regimes der Welt, beinahe zugutehalten muss, während der Westen weiter im Appeasement-Modus verharrt.“
Es ist schon merkwürdig, dass Küntzel das Regime in Saudi Arabien eher als normalen Staat begreift als Iran. Zudem meint er, in dem blutigen, auf den Rücken der Bevölkerung der Region ausgetragenen Machtkampf zweier Terrorregime noch Nuancen der Unterdrückung sehen zu können. Dabei ist der Sachverhalt doch eigentlich einfach. Steinmeier besucht zwei Terrorregime und will dort sogenannte deutsche Interessen verteidigen. Für eine Oppositionsbewegung in Deutschland könnte es eine lohnende Aufgabe sein, die Opfer beider Regime zu unterstützen.
http://www.heise.de/tp/news/Deutscher-Aussenminister-besucht-zwei-Kopf-ab-Diktaturen-3093669.html
Peter Nowak
Links:
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Kompromiss mit dem Iran „Sieg für alle“ oder „historischer Fehler“?
„Gefährliche Zugeständnisse“ – Die Kritik am Atomdeal aus israelischer Sicht
Über mehrere Jahre prägte der Konflikt um das iranische Atomprogramm die Weltpolitik. Nun soll die Auseinandersetzung der Vergangenheit angehören, wenn man den optimistischen Kommentaren der Vereinbarung glauben darf. Es ist verständlich, dass ein solches Abkommen gegensätzliche Einschätzungen nach sich zieht. Doch wenn die Reaktionen wichtiger Akteure so diametral entgegengesetzt sind, wie nach dem Genfer Vereinbarungen, muss man schon bezweifeln, ob dieser Vertrag Bestand haben wird.
Für den russischen Außenminister Lawrow ist der Kompromiss zwischen den UN-Vetomächten, Deutschland und Iran eine Chance für alle. Die israelische Regierung jedenfalls sieht sich bei dem Abkommen nicht auf Seiten der Gewinner. In einer Pressemitteilung des israelischen Premierministers wird das Abkommen als „historischer Fehler“ beschrieben.
Netanyahu stellt auch klar, dass Israel nicht an das Abkommen gebunden ist. Formal bedeutet die Aussage erst einmal nur, dass Israel an den Verhandlungen nicht beteiligt war und schon daher keine Verpflichtungen daraus hat. Doch realpolitisch betrachtet ist Israel in seiner Einschätzung der Vereinbarung mit dem Iran jetzt in einer klaren Minderheit. Bereits wenige Tage vor dem Abschluss des Abkommens warnte der Politikwissenschaftler Stephan Grigat in einem Interview mit dem Deutschlandfunk vor diesem Szenario.
Genfer Abkommen – Kniefall vor dem Iran?
„Israel wird durch diese vollkommen verfehlte Iranpolitik des Westens, sowohl der EU als auch der USA, in eine Ecke gedrängt und wird geradezu genötigt, sich Gedanken darüber zu machen, gegebenenfalls eigenständig gegen diese unmittelbare, für Israel wirklich existenzielle Bedrohung vorzugehen“, meint Grigat, der auch in der Organisation „Stop the Bomb“ aktiv ist. Die hat das Abkommen Iran scharf kritisiert.
„Von einem ‚Einfrieren‘ des Atomprogramms kann nicht die Rede sein. Vielmehr werden dem iranischen Regime gefährliche Zugeständnisse gemacht: So darf das iranische Regime den Ausbau des Plutonium-Reaktors Arak unter leichten Einschränkungen weiterbetreiben, Zentrifugen werden nicht abgebaut und die Urananreicherung kann fortgesetzt werden“, heißt es in der Pressemeldung. Der Politikwissenschaftler Matthias Küntzel hat in einem Aufsatz die Kritikpunkte aus israelsolidarischer Sicht zusammengefasst.
Die Vereinbarungen würden sogar mehr Zugeständnisse an den Iran machen als in den UN-Beschlüssen vorgesehen. Wenn Küntzel dann in dem Text daran erinnert, dass die syrischen Giftgasvorräte und ihre Produktionsanlagen viel gründlicher zerstört wurden, erwähnt er nicht, dass das iranische Regime längst nicht so mit dem Rücken an der Wand steht wie das Assad-Regime nach dem monatelangen Bürgerkrieg.
Das Abkommen wird von den Kritikern auch als Appeasement gegenüber Iran bezeichnet. Als Appeasement-Politik wird in der Historie vor allem jene Politik der Zugeständnisse an Nazideutschland durch Frankreich und Großbritannien zwischen 1936 und 1938 klassifiziert. Das Münchner Abkommen, das die tschechische Republik den deutschen Großmachtstreben opferte, wird als Höhepunkt und Inbegriff dieser Appeasement-Politik gesehen. Der Hintergrund dieser Politik war die Überlegung der Eliten dieser Länder, dass Hitler-Deutschland als Bollwerk gegen die Sowjetunion gestärkt werden sollte. Erst als sich abzeichnete, dass das Naziregime auch gegen die westlichen Staaten vorgehen würde, verlor die Appeasement-Politik die Grundlage.
Seither wurde der Begriff in völlig unterschiedlichen historischen Situationen verwendet. So warnten Gegner der Entspannungspolitik gegenüber den nominalsozialistischen Staaten Ende der 1960er Jahre vor einen Appeasement gegenüber dem Ostblock.
Der Begriff bekam nach den islamistischen Anschlägen vom 11. September 2001 auch im Rahmen der Nahost-Debatte der außerparlamentarischen Linken eine neue Bedeutung. Israelsolidarische Gruppen warnten damals vor einem Appeasement vor dem Islamismus und meinten vor allem den Teil der Linken, die damals in erster Linie vor einen Krieg der USA warnten. Ein Teil der damaligen Aktivisten unterstützt heute die Initiative die Initiative „Stop the Bomb“, so dass man durchaus eine Verbindung vor den damaligen und den heutigen Warnungen ziehen kann.
Welche Alternative zu Genf?
In den nächsten Wochen wird sich erweisen, ob die Warnungen von Israel und den mit dem Land solidarischen Gruppen berechtigt sind. Sollte das Abkommen, aus welchen Gründen auch immer, scheitern, dürfte eine kriegerische Auseinandersetzung mit Iran kaum zu vermeiden sein. Dann haben sich die Kritiker als politisch weitsichtig erwiesen.
Es könnte aber auch sein, dass die Vereinbarungen tatsächlich der Beginn einer Entschärfung des Konflikts sind und sogar den Weg für Verhandlungen über eine atomwaffenfreie Zone in der gesamten Region eröffnen, wie es palästinensische Politiker erhoffen. Es fällt auf, dass bei den Kritikern des Abkommens und des gesamten Verhandlungsprozesses diese Möglichkeit nicht einmal erwähnt wird.
Natürlich verschwenden die Befürworter des Abkommens keine Gedanken daran, dass das iranische Regime damit nur Zeit gewinnen könnte, um weiter an seinem Atomprogramm zu arbeiten „und Israel vernichten“, wie es die Kritiker unterstellen. Wenn es allerdings um Alternativen zu den Verhandlungen geht, findet man auch bei ihnen nur die Forderung nach Erhalt und die Verschärfung der Sanktionen gegen den Iran.
Grigat erklärt in dem Radiointerview seine grundsätzlichen Bedenken, mit einem reaktionären diktatorischen Regime wie den Iran zu verhandeln. Doch vergisst er zu erwähnen, dass fast sämtliche arabischen Nachbarländer nicht weniger diktatorisch sind und Saudi-Arabien, das aus anderen Gründen als Israel eine Übereinkunft mit dem Iran ablehnt, als Zentrum der islamischen Reaktion gelten kann.
Zudem ist gerade die antiisraelische Haltung des Regimes in der iranischen Öffentlichkeit am wenigsten umstritten und es gelingt ihm damit immer noch, Teile der Bevölkerung hinter sich zu bringen. So könne gerade eine Entschärfung dieses Konflikts dazu beitragen, dass die Opposition im Iran wieder stärker wird. Auch für die israelische Gesellschaft könnte eine erfolgreiche Entschärfung des Konflikts positive Folgen haben.
Wenn die Angst vor der iranischen Bombe wegfallen würde, könnte die Diskussion über Zukunftsperspektiven des Landes wieder stärker in den Mittelpunkt treten. Es ist aber fraglich, ob die Regierung daran so viel Interesse haben wird. Denn konservative und nationalistische Parteien haben bei tatsächlichen oder fiktiven Bedrohungen von Außen immer Konjunktur.
http://www.heise.de/tp/blogs/8/155382
Peter Nowak
[1]
http://edition.cnn.com/2013/11/24/world/meast/iran-deal-text/
[2]
http://moskau.vonminutezuminute.info/info/?1258777/Lawrow-Bei-Einigung-uber-Irans-Atomprogramm-gewinnen-alle-Seiten#.UpKFqic0-78
[3]
http://www.pmo.gov.il/English/MediaCenter/SecretaryAnnouncements/Pages/govmes241113.aspx
[4]
http://www.deutschlandfunk.de/iran-einigung-waere-fauler-kompromiss-mit-katastrophalen.694.de.html?dram:article_id=269922
[5]
http://de.stopthebomb.net
[6]
http://de.stopthebomb.net/presse/presseaussendungen.html
[7]
http://www.matthiaskuentzel.de/contents/der-kniefall-von-genf
[8]
http://www.freunde-palaestinas.de/palaestina-heute/831-palaestinenser-wir-wollen-einen-mittleren-osten-von-atomwaffen-frei.html
[9]
http://www.deutschlandfunk.de/iran-einigung-waere-fauler-kompromiss-mit-katastrophalen.694.de.html?dram:article_id=269922
Urania sagt Iran-Veranstaltung ab
WEGEN MUTMASSLICHER HETZE GEGEN ISRAEL
Die Homepage der Kulturabteilung der iranischen Botschaft bewirbt eine Veranstaltung mit dem Titel „Palästina – Frieden auf Basis von Gerechtigkeit“ am 16. August in der Urania. Doch sie wird dort nicht stattfinden: Urania-Direktor Ulrich Bleyer hat sie im Rahmen seines Sonderkündigungsrechts abgesagt. Als Begründung verweist er auf das Programm und die ReferentInnenliste. „Danach ist davon auszugehen, dass gegen die Urania-Ziele der Völkerverständigung verstoßen wird, weil das Existenzrecht Israels infrage gestellt oder Terror gegen Israel als Widerstand gegen eine Besatzungsmacht legitimiert wird“, erklärte Bleyer.
Zufrieden mit der Ausladung zeigte sich Michael Spaney von der Initiative Stop the Bomb, die seit Jahren gegen die Verharmlosung der Politik des iranischen Regimes kämpft. Im Vorfeld der Veranstaltung hatte die Initiative in einem offenen Brief die Absage gefordert.
Die Kulturabteilung der Botschaft bemühe sich, durch solche Veranstaltungen Zugang zu Universitäten oder Bildungseinrichtungen zu bekommen, begründet Spaney den Protest. „Auf den ersten Blick erscheinen einige Veranstaltungstitel harmlos, letztendlich geht es jedoch immer darum, Akzeptanz für die islamistische, antisemitische und frauenfeindliche Diktatur zu schaffen“, so Spaney zur taz. Zudem verdeutliche die Todesfatwa gegen Salman Rushdie von 1989 und den in Deutschland lebenden Musiker Shahin Najafi von 2012 das Kulturverständnis des iranischen Regimes.
„Es gibt bestimmte Kreise, die eine künstliche Islamophobie und Iranophobie entstehen lassen“, erklärte der Kulturrat der iranischen Botschaft, Mahdi Imanipour, gegenüber der taz. Ein Ausweichort werde noch gesucht.
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=ba&dig=2013%2F08%2F14%2Fa0142&cHash=ddabe34430e815f921f73fa8d4a43050
Peter Nowak