Die Diskussion um die Rückgabe des Herbert-Gruhl-Preises sollte auch für die Jugendumweltbewegung Anlass sein, sich mit den rechten Gedankengut in großen Teilen der Umweltbewegung zu befassen

Rechte Ökologen

Die linke Ökologin Jutta Ditfurth hat bereits in den 1980er Jahren sehr gut herausgearbeitet, dass Gruhl mit vielen rechten Ökologen die Annahme teilte, dass das Bevölkerungswachstum das eigentliche Problem für die Umwelt ist. Natürlich hatte auch Gruhl wie viele rechte Ökologen vor allem das Bevölkerungswachstum im globalen Süden im Visier. Davon mag sich Loske bis heute nicht klar distanzieren.

Der Herbert-Gruhl-Preis ist wenig bekannt und hat auch wenig Bedeutung. Daher sorgte es auch erst für Pressemeldungen, als der Grünenpolitiker Reinhard Loske und sein CSU-Kollege Josef Göppel den ihnen verliehenen Preis zurückgeben haben. In einem Interview mit der Taz begründete Loske diesen Schritt so: …..

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Die Klimabewegung muss künftig über das Verhältnis zum Kapitalismus reden, um nicht in das System integriert zu werden

Abschied von Thunberg

Längst droht Thunberg zum Cover-Girl einer Kapitalfraktion zu werden, die sich an ihren Panik-Reden ergötzt, um nur weiter gute Geschäfte nun unter dem Label "Öko" zu machen.

Nun wurde auch Greta Thunberg zur Person des Jahres gekürt. Das ist vielleicht eine gute Nachricht für die globale Klimabewegung. Aber in einem anderen Sinne, als wohl manche ihrer Fans glauben. Denn, wer zur Person des Jahres gekürt wird, ist meistens…..

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