Die Ausstellung „Ein kurzer Herbst der Utopie 1989“ im Haus der Demokratie würdigt, mit einem kritischen Blick, die linke Opposition in der DDR

Nach dem Mauerfall

Ab Donnerstag im Haus der Demokratie Die Ausstellung „Der kurze Herbst der Utopie 1989“ kann ab diesem Donnerstag bis Ende November, also bis zum 30. 11. 2021, werktags von 10 bis 17 Uhr im Haus der Demokratie und Menschenrechte in der Greifswalder Straße 4 in Prenzlauer Berg kostenlos besichtigt werden. Zur Ausstellungseröffnung Am Donnerstag wird ab 18.30 Uhr Thomas Klein über die RechtsabbiegerInnen in der DDR-Oppositionsbewegung referieren, also über Menschen wie Vera Lengsfeld oder Angelika Barbe, die heute am rechten Rand der CDU oder im Umfeld der AFD agieren.

Mit jedem Jahr wird die DDR grauer, ihr Ende unabwendbarer und die Ereignisse von 1989 eindeutiger. Kerzen – Demos – Mauerfall und das war dann auch schon alles? Oder war da noch was?“ So kündigt das Haus der Demokratie seine kommende Ausstellung zur linken Opposition der DDR auf ihrer Webseite an. Das Plakat „Wir haben das Volk – Alexanderplatz, 4. November 1989“, das Anfang der 1990er Jahre für kurze Zeit am Haus des Lehrers hing, steht am Beginn der Präsentation „Der kurze Herbst der Utopie 1989“, die ab …

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Neue Formen von Organisierung prekär Beschäftigter durch die Initiative "Geschichte wird gemacht"

„Nur knapp über den Mindestlohn“

Mehr als 220 Beschäftigte von Gedenkstätten und Museen in Berlin und Brandenburg haben in einem am Dienstag voriger Woche veröffentlichten offenen Brief gegen prekäre Arbeitsbedingungen protestiert. Die Jungle World sprach mit Sebastian Gerhardt, einem der Organisatoren von »Geschichte wird gemacht. Netzwerk für faire Arbeitsbedingungen in Museen und Gedenkstätten«

Wie lange hat es gedauert, bis Sie an die Öffentlichkeit gegangen sind?

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Gedenkstätten-Mitarbeiter*innen fordern bessere Bezahlung

Bezahlung: prekär statt fair

Freiberufler*innen dürften nicht billiger sein als Festangestellte, lautet eine der Forde- rungen. Zudem sollen die Mitarbeiter*innen selber entscheiden können, ob sie freiberuf- lich oder festangestellt sein wollen.

Anlässlich des 75.ten Jahrestages der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz gibt es auch in Berlin zahlreiche Gedenkveranstaltungen. Die Rolle von Gedenkstätten wird dabei immer wichtiger, weil es kaum noch Zeitzeug*innen gibt. Jetzt haben 220 Mitarbeiter*innen von Gedenkstätten in Berlin und Brandenburg einen offenen Brief an die …..

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