Kritisch bleibt jedoch, dass neben Pandion weitere Investor*innen Luxusbauten im Laskerkiez errichtet haben. Dagegen wehrt sich die Initiative »Wem gehört der Laskerkiez?« seit vier Jahren. Sie unterstützt den Verein Bürgerwiese Laskerkiez bei der Forderung nach einer erweiterten Grünfläche. Der Stadtteilinitiative ist es wichtig, dass der Garten
Am Mittwochnachmittag gab es viel Lärm vor dem Kreuzberger Rathaus. Dort tagte ab 17 Uhr die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) von Friedrichshain-Kreuzberg. Neben Kindern, die gegen die »Zerschlagung« der Ludwig-Hoffmann-Schule protestierten, sorgte eine Gruppe von rund zehn Personen mit ungewöhnlichen Utensilien für Aufmerksamkeit. Einige hatten etwa bunte Blumensträuße dabei, ein Mann hielt einen Pflasterstein in der Hand. »Der Stein soll den Beton symbolisieren, und die Blumensträuße stehen für die Laskerwiese, für die wir uns hier einsetzen«, sagte Thomas, der den Stein noch einmal in die Höhe hielt, bevor er ihn in die Aktentasche steckte. Die Laskerwiese liegt nur wenige Hundert Meter vom …
Unter dem Motto »Blumenwiese statt Betonwüste« lancierte der Bürgergarten nun eine Online-Petition an die Politik, die nach wenigen Wochen schon fast 700 Unterstützer*innen zählt. An einer Kundgebung nahmen am 6. Dezember trotz regnerischen Winterwetters mehr als 50 Menschen teil, darunter Eltern mit Kindern, die die Grünflächen in den wärmeren Monaten als Spielplatz nutzen.
Bolzplatz, Grillmöglichkeiten, ein kleiner Teich und ein Nachbarschaftsgarten: Die Laskerwiese ist eine grüne Oase in der Nähe des Bahnhofs Ostkreuz. Auf etwa 35 kleinen Parzellen bauen Anwohner*innen gemeinsam Gemüse, Kräuter und Obst an. Vom Lärm der nahe gelegenen Straße ist auf dem Gartengelände wenig zu hören. Seit 2006 pflegt der Verein …