EU-Staaten sehen es als Provokation an, wenn das belorussische Regime aus geopolitischen Gründen Migranten ein Recht auf Mobilität gewährt

Als Grenzwächter der EU ist Lukaschenko noch immer gefragt

Politische Kräfte, für die Menschenrechte nicht an den EU-Außengrenzen enden, sollten vielmehr fordern, dass die Menschen, die in den letzten Tagen über die belorussische Grenze gekommen sind, in die Länder ihrer Wahl reisen können. Denn die meisten wollen sicherlich nicht im Baltikum bleiben, wo eine starke Kampagne gegen Geflüchtete läuft. Nur werden diese Länder dann zu den neuen Torwächtern, die Migranten davon abhalten, in die Länder ihrer Wahl zu kommen. Dazu

Dem belorussischen Präsidenten kann man vieles vorwerfen, vor allem seine autoritäre Herrschaft im Inneren. Doch jetzt wird Lukaschenko von den baltischen Staaten im Einklang mit den EU-Gremien noch viel Ärgeres vorgeworfen: Er …

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