
Endlich wieder ein bewaffneter Konflikt weniger, so lautet der Tenor und die Einschätzung. In linken Medien wie nd und junge Welt wird immerhin daran erinnert, dass ein bewaffneter Konflikt nicht dadurch zu Ende ist, wenn eine Seite einseitig die Waffen streckt. Diese Einwürfe sind um so bedeutender, als in der Türkei die Repression gegen linke Politiker*innen, die progressive Zivilgesellschaft, Gewerkschaften und kritische Medien unvermindert fortgesetzt wird. Die kurdischen Organisationen sind dabei besonders im Visier des repressiven türkischen Staates. Verantwortlich dafür ist seit Jahren die ultrarechte türkische Regierung Erdogan-Bahçeli. Es ist die Koalition aus der islamistischen AKP und der faschistischen MHP, bekannt auch als Graue Wölfe. Es muss daher befremden, wenn Öcalan …
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