Am heutigen Samstag ruft ein breites Bündnis zu einer Demonstration gegen Mietenwahnsinn

Wieder Mietenprotest

Auf der Pressekonferenz wurde deutlich, dass der Kreis der MietrebellInnen, die die Demo unterstützen, sehr groß ist: Er reicht von der MieterWerkStadt Charlottenburg, die darum kämpft, dass auch in dem bürgerlichen Stadtteil das Vorverkaufsrecht ausgeübt wird, bis zum autonomen Jugendblock, der sich für den Erhalt von selbst organisierten linken Jugendtreffpunkten wie der Potse in Schöneberg einsetzen will.

Für den heutigen Samstag plant auch das Berliner Mietenwahnsinnsbündnis eine Demonstration im Rahmen des europaweiten Mietenaktionstags „Housing Action Day“. In mehr als 80 Städten Europas sind Proteste geplant, darunter in 20 deutschen. Französische MieteraktivistInnen hatten die Initiative ergriffen, weil am 27. März das Moratorium für Zwangsräumungen für MieterInnen ausläuft, das über die Wintermonate in Frankreich gilt, aber nicht in Deutschland. Im Berliner Mietenbündnis sind mehr als 80 Initiativen vertreten. Deren Demonstration beginnt um …

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