Die „Coordination gegen Bayer-Gefahren“ klagt über einen drastischen Rückgang der Zuwendungen. Denn auch die Spender haben finanzielle Probleme.

Mehrkosten treffen Finanzloch

Das Geheimnis des Erfolgs unserer Arbeit gegen Konzernmacht ist die durch hundertprozentige Spendenfinanzierung gewährleistete Unabhängigkeit.“ Aber ehrenamtlicher Einsatz alleine reiche nicht. „Wer nicht nur Mängel lindern möchte, sondern prinzipiellen Widerstand gegen Konzern-Verbrechen für nötig hält, muss jetzt spenden oder besser noch Fördermitglied der CBG werden“, so der Appell. IBAN: DE94 830944950003199991 BIC: GENODEF1ETK

Konzern-Widerstand in Gefahr“: So lautet die dramatische Überschrift, mit der die „Coordination gegen Bayer-Gefahren“ (CBG) ihre Un­ter­stüt­ze­r*in­nen alarmierte. „Die Spenden und Förderbeiträge sind wie nie zuvor in der Geschichte der CBG eingebrochen“, erklärt Axel Köhler-Schnura, ehrenamtlicher Finanzvorstand der CBG. „Im Vorjahr hatten wir Ende Mai ein Drittel mehr Geld zur Verfügung als heute. Wir drohen auf das Niveau von vor 15 Jahren abzusinken.“ Beim CBG handelt es sich um ein Netzwerk für Umweltschutz und soziale Anliegen, das aus einer Bürgerinitiative in Deutschland hervorgegangen ist. Seit Anfang der 1980er Jahre

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