Dem seit Tagen der DDR-Opposition existierenden subkulturellen Club Kirche von unten wurde gekündigt. Doch aufgeben wollen die Betreiber noch nicht.

Clubsterben in Berlin:Die „Kirche von Unten“ soll gehen

Die Kündigung fällt in eine Zeit, in der zahlreiche Clubs ihrem Ende entgegengehen. Das Freizeitverhalten ändert sich, dadurch sinken die Einnahmen, und der Stress für die Be­trei­be­r*in­nen und Mit­ar­bei­te­r*in­nen wächst. Deshalb musste im Dezember 2023 bereits der linksalternative Club Mensch Meier direkt neben dem KVU schließen. Dort ist eine Großdiskothek eingezogen.

„Wer kennt sie nicht, die KVU, die Kirche von unten?“ Diese Frage stellte der Berliner Musiker Paul Geigerzähler schon vor elf Jahren, als eine Kampagne verhinderte, dass dieser wichtige Ort der …

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Eine Ausstellung in der alten Feuerwache dokumentiert die HausbesetzerInnenszene Ostberlins in den neunziger Jahren

Alle Polizeikräfte in die Heia

Die Ausstellung ist bis 2. Mai zu sehen , Fr. bis So. 12–18 Uhr, Anmeldung unter 030 293 47 94 26 oder digital unter: www. besetzensowieso.de

Das Plakat wirbt für ein Straßenfest gegen Verdrängung am 30. November 1991 in der Mainzer Straße. Doch dieses Fest hat es nie gegeben. Die Ankündigung sollte ein Jahr nach der mit großer Polizeigewalt durchgesetzten Räumung von 12 Häusern in der Mainzer Straße die Polizei in Bewegung halten. Jetzt gehört das im Punkstil gestaltete Poster zu den kleinen Dingen der BesetzerInnenbewegung, die in der Ausstellung „Häuser besetzen sowieso!“ in der Alten Feuerwache in Friedrichshain präsentiert wird. Die Exposition ist sehenswert, weil sie weitgehend …

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