Die geräumten, überwiegend obdachlosen Kurzzeitbesetzer eines Hauses in Mitte fordern bei einem öffentlichen Mittagessen Unterbringung in Coronazeiten.
2006 wurde das ehemalige Schwesternwohnheim der Charité vom Berliner Senat privatisiert. 2017 wurde es an die Arcadia Estates GmbH weiterverkauft, hinter dem Andreas Piechotta steht. Seitdem sei der 1983 errichtete Gebäudekomplex mit 106 gut erhaltenen Wohnungen systematisch entmietet worden, kritisiert der Mieter.
BERLIN taz | „Gerade geräumt – Zurück im größten Wohnzimmer der Welt“: Mit diesem ironischen Hinweis hatte das Bündnis „Leerstand hab ich saath“ am Donnerstagmittag zu einer Kundgebung und einem Mittagessen vor das Rathaus Tiergarten eingeladen. Unter den etwa 80 TeilnehmerInnen waren zahlreiche Obdachlose, die am vergangenen Donnerstag ….
"Wir haben Euch was mitgebracht, Post, Post, Post", skandierten die DemonstrantInnen.
„Was kann man sich Schöneres vorstellen, als das Berliner Umland an einem Samstagmittag aufzusuchen und in einer bran denburgischen Kleinstadt einen Briefkasten anzubrüllen?“, hieß es in einem Aufruf, mit dem Berliner MieterInneninitiativen und das Kneipenkollektiv Meuterei zu einer ungewöhnlichen Protestaktion am Wochenende aufgerufen hatten. In Zossen wollte man den zahlreichen….