Online-Buchvorstellung: Corona und linke Kritik(un)fähigkeit

Wann:
23. November 2021 um 20:00 – 23:00
2021-11-23T20:00:00+01:00
2021-11-23T23:00:00+01:00
Wo:
Internet
https://us02web.zoom.us/j/84078790338?pwd=QUlRNG4vY3UvbjJzeUdKNmxpUmhDdz09#success
Preis:
Kostenlos

Das Buch „Corona und linke Kritik(un)fähigkeit“ geht der Frage nach, ob
die gesellschaftliche Linke staatstreu geworden ist und sich nur noch
einreiht ins „Gemeinsam gegen Corona“.
Der Band dokumentiert und präsentiert Beiträge, in denen es um
Grundrechtsabbau und die Situation im kaputtgesparten Gesundheitssystem
geht. Betroffene von Pandemie und Lockdown kommen neben TheoretikerInnen
zu Wort. Profiteure werden benannt und der Siegeszug der Digitalisierung
diskutiert. Beleuchtet werden das schwierige Verhältnis von Antifa und
Lockdown-KritikerInnen oder linke Strategien wie ZeroCovid. Die in dem
Buch präsentierten Texte verfolgen unterschiedliche Anliegen. Sie
divergieren in ihren Aussagen. Das ist von den HerausgeberInnen Anne
Seeck, Peter Nowak und Gerhard Hanloser auch so gewollt. Im
Lockdowngeschehen wollten einige Linke fremde Erfahrungen und
Verarbeitungen der Situation nicht zur Kenntnis nehmen. Dieses Buch soll
ein Beitrag darstellen, zuzuhören, wahrzunehmen, Kritik und andere
Positionen auszuhalten. Nicht als Lobpreisung eines prinzipienlosen
Pluralismus, sondern als Grundlage weitergehender Überprüfung, um einen
den Verhältnissen angemessenen Standpunkt beziehen zu können.

Die HerausgeberInnen stellen das Buch vor und wünschen sich eine
kontroverse Debatte.

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