Riot – Was war los in Hamburg?

Diskussionsveranstaltung im Rahmen der Diskussions- und Chaostage

Die vielfältigen Formen von Protest und Widerstand gegen den G20-Gipfel in Hamburg liegen mittlerweile ein dreiviertel Jahr zurück. Sie haben ein sehr unterschiedliches mediales und politisches Echo hervorgerufen und der öffentliche Kampf um die Deutungshoheit über das Geschehen dauert weiter an. Aber auch innerhalb der linken Bewegung sind die Ereignisse umstritten und die diesbezüglichen Positionen sehr heterogen, insbesondere was die Bewertung der Vorgänge während des G20-Wochenendes am Freitagabend, den riot, betrifft, um den es bei der Veranstaltung gehen soll.

Achim Szepanski wird das von ihm mit herausgegebene Buch „Riot – Was war los in Hamburg – Theorie und Praxis der kollektiven Aktion“ vor- und zur Diskussion stellen. Der Journalist Peter Nowak widmet sich in seinem Beitrag der Repression als Gradmesser der autoritären Verfasstheit der deutschen Gesellschaft.